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Haarausfall

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Fakten zum Haarausfall:

  • Haarausfall ohne Narbenbildung auf der Kopfhaut ist eine sehr häufige Erkrankung und betrifft die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben.
  • Medizinisches Fachpersonal sollte zwischen Haarausfall durch Bruch des Haarschafts und Haarausfall aufgrund von vermindertem Haarwachstum unterscheiden.
  • Häufige Glatzenbildung (androgenetische Alopezie) tritt bei Männern und Frauen auf und ist auf die Wirkung von Testosteronmetaboliten in genetisch anfälligen Haarfollikeln zurückzuführen.
  • Schilddrüsenerkrankungen, Anämie, Proteinmangel, sekundäre Syphilis, Chemotherapie und niedrige Vitaminspiegel können zu Haarausfall führen.
  • Alopecia areata ist eine Form des Haarausfalls, die durch die autoimmune Zerstörung von Haarfollikeln in lokalisierten Hautbereichen entsteht.
  • Zur Vorbeugung von Haarausfall gehören eine gute Haarhygiene, regelmäßiges Shampoonieren und eine gute Ernährung.
  • Medizinische Vorsorgeuntersuchungen auf Haarausfall können Blutuntersuchungen wie ein vollständiges Blutbild, den Eisengehalt, Vitamin B, Schilddrüsenfunktionstests und eine Biopsie der Kopfhaut umfassen

Was ist allgemeiner (diffuser) Haarausfall?

Es handelt sich um eine allgemeine Ausdünnung der Haare ohne spezifische kahle Stellen oder Muster. Während diese Art von Haarausfall für andere nicht auffällig sein mag, hat der Betroffene oft das Gefühl, dass sein Haar nicht mehr so dick oder voll ist wie früher. Übliche Bedingungen in dieser Kategorie sind

Telogen-Effluvium (schneller Abfluss nach der Geburt, Fieber oder plötzlichem Gewichtsverlust);
androgenetischer oder androgener Haarausfall („männliche Kahlköpfigkeit“, „weibliche Kahlköpfigkeit“).

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Haarausfall und Stress?

Sowohl emotionaler als auch physischer Stress (wie eine schwere Krankheit oder die Genesung von einer Operation) wurden mit Haarausfall in Verbindung gebracht. Es ist möglich, dass Stress hormonelle Veränderungen hervorruft, die für den Haarausfall verantwortlich sind, da Haarausfall eine bekannte Folge anderer hormoneller Veränderungen aufgrund von Schwangerschaft, Schilddrüsenstörungen oder sogar der Einnahme oraler Verhütungsmittel ist.

Was sind Ursachen und Risikofaktoren für Haarausfall?

Der meiste Haarausfall ist nicht mit einer systemischen oder inneren Erkrankung verbunden, noch ist schlechte Ernährung ein häufiger Faktor. Das Haar kann einfach nur dünner werden, was auf vorbestimmte genetische Faktoren und den allgemeinen Alterungsprozess zurückzuführen ist. Viele Männer und Frauen können ab ihren 30er und 40er Jahren eine leichte physiologische Ausdünnung der Haare feststellen. Lebensumstände wie Krankheit, emotionales Trauma, Eiweißmangel (bei strenger Diät) und hormonelle Veränderungen wie in der Schwangerschaft, der Pubertät und den Wechseljahren können zu Haarausfall führen.

Mehrere Gesundheitszustände, einschließlich Schilddrüsenerkrankungen, Eisenmangelanämie und sekundäre Syphilis, können Haarausfall verursachen. Während Schilddrüsen-Blutuntersuchungen und andere Labortests, einschließlich eines vollständigen Blutbildes (CBC), bei Menschen mit normalem Haarausfall normalerweise normal sind, ist es wichtig, behandelbare Ursachen für Haarausfall auszuschließen.

Wie kann man Haarausfall verhindern?

Die Prävention von Haarausfall hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Eine gute Haarhygiene mit regelmäßiger Haarwäsche ist ein grundlegender Schritt, aber wahrscheinlich von geringem Nutzen. Eine gute Ernährung, insbesondere ein angemessener Gehalt an Eisen und Vitamin B, ist hilfreich. Die Behandlung von medizinischen Grunderkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen, Anämie und hormonellen Störungen kann zur Vorbeugung beitragen.